Das letzte Stützpunkt-Training fand beim JJR in Rosenheim statt. Als Referent konnte das Lehrteammitglied Sven Wiedemann gewonnen werden.
Als Thema stand die Gegenüberstellung der Bodentechniken des „alten“ und des „neuen“ Prüfungsprogramms auf dem Plan.
Sowohl der Trainer als auch das Thema lockten viele Ju-Jutsuka auf die Matte, sogar Sportkameraden aus Österreich reisten an.
Sven startete mit einem kurzweiligen Aufwärmen bei dem die Trainierenden mit immer neuen Aufgaben kräftig ins Schwitzen und zum Lachen gebracht wurden. Danach startete Sven durch die Neuerungen des Programms und stellte, sortiert nach Gurtgraden das neue Progamm dar.
Bei den praktischen Übungen konnten die Teilnehmer schon mal einen guten Eindruck vom Grundgedanken des neuen Programms bekommen. Viele Ideen des SV-Praxisbezugs wurden positiv aufgenommen. Dass es realistisch ist, dass am Boden auch mal vom Angreifer mit Atemis gearbeitet wird oder dass man sich aus einem Festhalter auch mit anderen, als den klassischen Techniken befreien kann leuchtete jedem ein.
Durch ein straffes Programm, das die Zeit wie im Flug vergehen ließ, konnte Sven einen guten Überblick über die Neuerungen geben. Dass es hier noch einiger Gewöhnung und fleissiger Trainingsarbeit bedarf bis sich die Veränderungen einschleifen, wurde an diesem Abend sehr deutlich.
Die Teilnehmer bedankten sich bei Sven für das mit viel Spass gewürzte und kurzweilige Training mit einem langen Applaus.
Gerry Kreuzinger
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